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GARNELEN4YOU® Super Crystal Red Santa Garnelen - Caridina logemanni

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GARNELEN4YOU® Super Crystal Red Santa Garnelen - Caridina logemanni

Allgemeine Informationen

Super Crystal Red 'Santa' Garnelen

Caridina sp. 

Super Crystal Red 'Santa' Garnelen zeichnen sich durch eine meist deckend knallrote Körperfärbung aus, von welcher sich das ansprechend weiße Kopfband auf dem Kopf-Brust-Panzer (Carapax) abhebt. Zudem zeigen die Tiere die typischen weißen Punkte auf dem Schwanzfächer. Der Namenszusatz Santa beschreibt ihr Nikolausmützen-ähnliches Aussehen, da die Tiere keinen dorsalen Querstreifen wie normale Super Crystal Red tragen. Die Tiere tragen außerdem schwarze Augen und Weibchen bräunliche Eier. 

Der Stamm ist hinsichtlich der Körperfärbung sehr stabil, alle Nachkommen zeigen weiterhin keinen dorsalen Querstreifen (genetisch stabil auf Santa) sowie >98 % der Nachkommen tragen wieder die knallrote Körperfärbung. Hinsichtlich des Kopfbandes streut der Stamm etwas, manche Tiere tragen kein Kopfband (low grade), wenig Kopfband (mid grade) oder ein ausgeprägtes Kopfband (high grade)

Mit diesen Garnelen bekommt Ihr: 

  • Super Crystal Red 'Santa' Garnelen in Premium Qualität, wahlweise in low/mid/high Qualität bezgl. der Musterung
  • GARNELEN4YOU Originale - In Dr. Phil's Zuchtanlage geborene und aufgezogene Tiere (keine Importe!)
  • Gesunde & vitale Tiere - frei von Parasiten & Krankheiten wie Planarien o.Ä., durchlaufend kontrolliert
  • Wenn möglich eine ausgewogene Mischung von verschiedenen Größenstadien* und damit die besten Chancen auf eine stabile Populationsentwicklung
  • Eine Ausfallrate von durchschnittlich 0-1 %**

*Wenn nicht anders beschrieben oder abgesprochen. Jungtieren werden ab einer Größe von 1-1,5 cm abgegeben. **Vorrausgesetzt der Beachtung und Einhaltung der mitgelieferten Anleitung zur sicheren Eingewöhnung von Garnelen. 

Dr. Phil's Kommentar: "Dieser ist einer meiner neueren Caridina Stämme, welchen ich seit 2024 pflege. Der Nikolausmützen-Look ist einfach einzigartig schön und fällt im Aquarium sofort ins Auge. Besonders wenn einen viele kleine Mützchen aus dem Moos anschauen, herrlich! Wer rote Garnelen mag, wird diesen Stamm lieben!"

Steckbrief: 

Art: Caridina logemanni (Bienengarnele)
Variante: Super Crystal Red 'Santa'
Schwierigkeitsgrad: für Fortgeschrittene
Färbung: knallrote Körperfärbung mit weißem Kopfband und weißen Punkten auf dem Schwanzfächer
Lebenserwartung: bis 2 Jahre
Größe: bis zu 3 cm, Abgabegröße meist 1-3 cm. 
Empfohlene Wasserparameter: 20-25° C, pH 6,0-6,5, GH 3-6°, KH 0-2°, Leitwert 250-400 µS/cm
Wasserparameter in Dr. Phil's Zuchtanalage: 23 °C, pH 6,5 bei Leitwert von ca. 300 µS/cm auf ebi gold shrimp soil 
Empfohlene Aquarieneinrichtung: 
Aktiver Bodengrund, bzw. Soil (z.B. ebi Gold shrimp soil) mit Wurzeln und Moos sowie Laub (z.B. Seemandelbaumblätter), mittelstarke Beleuchtung
Beckengröße: 
ab 20 L, Empfehlung: ab 30 L
Empfohlene Startpopulation: 
10-30 Tiere (<30 Liter: 10 Tiere; 30 Liter: 20 Tiere; >30 Liter: 30 Tiere)
Verhalten: 
friedlich
Fütterung: 
Hauptfuttermittel Carny + Planty Sticks (abwechselnd, siehe Fütterungsempfehlung). 
Vermehrung: 
relativ einfach, Weibchen entlassen 15-35 Babys nach ca. 4 Wochen Tragezeit
Vergesellschaftung: 
problemlos mit anderen Zwerggarnelen und Schnecken

 

Weitere Informationen zu Zwerggarnelen der Gattung Caridina:

Caridina-Garnelen (der Arten Caridina logemanni, Caridina mariae und Caridina cantonensis sowie diverse Hybriden davon wie TiBees, TaiTiBees etc.) sind anspruchsvoller in der Haltung, weisen dafür aber schöne Musterungen auf, welche bei Neocaridina-Garnelen so nicht zu finden sind. Sie erreichen im Aquarium Größen von teils über 3 cm. Die meisten Caridina-Garnelen benötigen weiches Wasser und vorallem stabile Wasserwerte. Abrupte Schwankungen der Wasserwerte vertragen die Tiere nicht.

1. Wasserparameter: Für die Haltung von Caridina Garnelen ist ein aktiver Bodengrund (Shrimp Soil) zu empfehlen, welcher den pH-Wert im sauren Bereich puffert und die Karbonathärte reduziert. In der Regel kommen die Tiere mit Leitungswasser nicht zurecht und benötigen daher eine Aufbereitung des Leitungswassers über Umkehrosmose. Dies hört sich kompliziert an, ist prinzipiell aber ganz einfach und erfordert kaum Mehraufwand. Die empfohlenen Wasserparameter sind: 20-25° C, pH 6,0-6,5, GH 3-6°, KH 0-2°, Leitwert 250-400 µS/cm. In Dr. Phil's Zuchtanlage herrschen in der Regel folgende Wasserwerte vor: 23 °C, pH 6,5 bei einem Leitwert von ca. 350 µS/cm auf ebi gold shrimp soil. 

2. Aquarien-Einrichtung: Ein gut eingefahrenes Aquarium aktivem Bodengrund, bzw. Shrimp Soil und Versteckmöglichkeiten durch Moos, Wurzeln oder kleine Höhlen ist ideal. Getrocknetes Laub wie z.B. Seemandelbaumblätter unterstützen das Wohlbefinden der Tiere.

3. Sozialverhalten: Caridina-Garnelen sind sozial und werden in Gruppen ab 10 Tieren gehalten. Je nach Beckengröße empfiehlt sich eine Startpopulation von 10-30 Tieren. Sie sind friedlich gegenüber anderen Garnelen sowie anderen Aquarienbewohnern, sollten aber nicht mit Fischen vergesellschaftet werden. Schnecken sind dagegen willkommene Mitbewohner.

4. Ernährung: Caridina-Garnelen ernähren sich im Aquarium von vorhandenen Algen, Detritus und verschiedenen Mikroorganismen. Ergänzend ist ein spezielles Garnelenfutter zu empfehlen, welches die Garnelen mit allen nötigen Nährstoffen für Wachstum, Farbpracht, Fruchtbarkeit & Fortpflanzung sowie Gesundheit & Vitalität versorgt. Hierfür eignen sich insbesondere unsere GARNELEN4YOU Hauptfuttermittel wie z.B. Carny Sticks und Planty Sticks in abwechselnder Fütterung alle 1-2 Tage (siehe Fütterungsempfehlung). 

5. Zucht: Die Nachzucht im Aquarium ist relativ einfach wenn o.g. Parameter beachtet werden. Eine Haltung von verschiedenen Caridina Varianten in einem Aquarium ist prinzipiell problemlos möglich, allerdings kreuzen sich dabei die Varianten, sodass sich bei den Nachkommen Muster, Zeichnungen und Farben mischen oder aufspalten können. Mit Neocaridina Garnelen kreuzen sich Caridina Garnelen nicht. 

6. Wasserqualität: Regelmäßige, kleine Wasserwechsel (alle 1-2 Wochen, ca. 20 %) und die Überwachung der Wasserqualität sind entscheidend für die Gesundheit und den Fortpflanzungserfolg der Tiere. 

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Hinweise: Caridina Garnelen sind sensitive Lebewesen mit höheren Ansprüchen als Neocaridina Garnelen. Wir empfehlen daher die Haltung nur für Fortgeschrittene und die von uns dargestellten und empfohlenen Umgebungsbedingungen zu reproduzieren, sodass die Tiere auch in Eurem Aquarium gesund und munter weiterleben. Außerdem ist es besonders wichtig, dass Ihr euch an die der Sendung beiligende Anleitung zur sicheren Eingewöhnung von Garnelen haltet, um Ausfälle nach dem Einsetzen zu vermeiden. 

Fütterungsempfehlung

I. Für Caridina-Garnelen:

Hauptfutter: Carny Sticks + Planty Sticks (+ Baby Powder)

Alle 1-2 Tage 1 cm Stick für ca. 20 große Garnelen (von ca. 2-3 cm Größe) - hier Carny & Planty Sticks abwechselnd füttern. Für kleinere Garnelen entsprechend anpassen. Nur so viel füttern, wie innerhalb weniger Stunden verzehrt werden kann. Lieber öfter und dafür entsprechend weniger füttern.

Wenn Babys vorhanden sind (d.h. Jungtiere mit einer Größe von 1-7 mm): Zusätzlich 1-2x pro Woche ca. 0,05 - 0,1 g (entspricht ½ - 1 Dosierlöffel) auf 30-100 l Aquarienwasser, je nachdem wieviele Jungtiere im Becken leben. Idealerweise versetzt zu den Sticks füttern. Unbedingt sparsam und dafür lieber häufiger füttern, weil überschüssiges Staubfutter bei übermäßiger Fütterung sonst von (unbedenklicher)
Begleitfauna wie anderen Kleinstkrebsen, Würmern und Schnecken verwertet wird.

Dr. Phil's Beispiel: 30 L Aquarium mit ca. 30 Tieren in einer Größe von 0,7-3 cm & ca. 30 Baby Garnelen:

Option 1 (Weniger häufig, dafür mehr): Hier würde ich alle 2 Tage je 1 cm der Sticks füttern und dabei Carny Sticks und Planty Sticks abwechseln. Einmal pro Woche würde ich ½ Dosierlöffel Baby Powder zugeben (an fütterungsfreien Tagen).

Option 2 (Häufiger, dafür weniger): Hier würde ich jeden Tag je 0,5 cm der Sticks füttern und dabei Carny Sticks und Planty Sticks abwechseln. Zweimal pro Woche würde ich zeitlich versetzt ¼ Dosierlöffel Baby Powder für die Babys zugeben.

II. Einzelfuttermittel:

GARNELEN4YOU® Einzelfuttermittel wie Brennnessel, Löwenzahn, Spinat, Walnuss, Spitzwegerich, Gerstengras oder Maulbeer Sticks sowie Hokkaido Chips

  • können hin und wieder zwischendurch anstatt eines der Hauptfuttermittel in selber Dosierung gefüttert werden
  • können die Abwechslung für Dich und deine Tiere steigern
  • können die Hauptfuttermittel aber nicht ersetzen

III. Allgemeine Hinweise:

Kombinierbarkeit: Die synergistische Aufteilung der Hauptfuttermittel in Carny, Planty und Neo Algen Sticks ermöglicht eine optimierte Fütterungsroutine, die durch Ihre Kombinierbarkeit die Ernährungsbedürfnisse und -Vorlieben sowohl von Caridina als auch von Neocaridina Garnelen in gleicher Weise berücksichtigt. So können Carny Sticks und Planty Sticks gleichermaßen Caridina und Neocaridina Garnelen gefüttert werden. Nur bei Neocaridina wird der Futterplan idealerweise mit den Neo Algen Sticks ergänzt. Das Baby Powder ist für die rasche Aufzucht aller Baby-Garnelen (Caridina & Neocaridina) ausgelegt.

Flexibilität: Das modulare Hauptfuttermittel-Konzept ermöglicht mehr Flexibilität bei der Fütterung, sodass durch Variation der Häufigkeit (abweichend von obiger allgemeiner Empfehlung) der Zieltierart oder der aktuellen Situation im Aquarium noch genauer entsprochen werden kann. Beispiele:

  • Tiger-Garnelen & Amano-Garnelen haben allgemein einen höheren Proteinbedarf - hier können häufiger Carny Sticks gefüttert werden.
  • Viele tragende Weibchen im Aquarium - auch hier kann der erhöhte Proteinbedarf durch eine häufigere Fütterung von Carny Sticks bedient werden.
  • Kranke oder schwache Tiere im Aquarium - In diesen oder allgemein unklaren Aquariensituationen können therapeutisch oder präventiv häufiger Planty Sticks gefüttert werden, die mit ihren sekundären Pflanzenstoffen vermehrt die Tiergesundheit und Wasserbiologie unterstützen.
  • Proteinanteil: Du hast eine eigene Vorstellung über den idealen Proteinanteil in der Zufütterung deiner Garnelen oder möchtest mit diesem selbst experimentieren? Dann kannst du diesen mit Hilfe der aufgedruckten Nährwerte der Hauptfuttermittel nach deinem Belieben flexibel gestalten.
  • Verhältnis Pflanzlich zu Tierisch: Auch hier kannst du mit dem Hauptfuttermittelkonzept flexibel das Verhältnis von pflanzlichen Quellen zu tierischen Quellen in der Zufütterung deiner Garnelen steuern.

Futterreste: können aufgrund der abgestimmten Rezeptur auch länger als ein paar Stunden im Becken verbleiben, ohne dass eine Beeinträchtigung der Wasserwerte (hinsichtlich Leitwert, pH, "Keimdichte", Phosphat & Nitrat) zu erwarten ist. Spätestens nach 2 Tagen würde ich dennoch empfehlen noch übrige Futterreste zu entfernen.

Sichere Eingewöhnung von Garnelen

Anleitung zur sicheren Eingewöhnung von Garnelen

Eingewöhnung mithilfe des GARNELEN4YOU® Eingewöhnungssets (empfohlen):

Tiere mitsamt Wasser aus Transportbeutel in einen Eimer überführen. Langes Schlauchende des Eingewöhnungssets per Saugnapf in dem Aquarium platzieren, in welches die Tiere überführt und eingewöhnt werden sollen. Das kurze Schlauchende im Eimer platzieren und mit zweitem Saugnapf auf glatter Oberfläche sichern. Wasser ansaugen und mithilfe des Durchflussventils die Durchflussgeschwindigkeit einstellen. Anfänglich unbedingt eine langsame Durchflussrate wählen (z.B. 1-2 Tropfen pro Sekunde), später kann diese erhöht werden. Das Transportwasser sollte dadurch um ca. das 5-fache verdünnt werden, d.h. idealerweise sind am Ende 80% des Wassers im Eimer aus dem Aquarium, in welches die Tiere neu überführt werden sollen. Dafür sollte man sich mindestens 2-3 Stunden Zeit nehmen. Je nach Empfindlichkeit der Tiere (Sulawesi-Garnelen, Bienen- und TaiTiBee-Garnelen der Gattung Caridina, Tigergarnelen und Neocaridina-Garnelen mit absteigender Empfindlichkeit) sowie Differenzen in den Wasserwerten sollte die Eingewöhnungszeit und die Durchflussrate entsprechend verlängert, bzw. angepasst werden. Tiere schlussendlich mit einem Kescher in das neue Aquarium überführen.

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